Die Qual der Wahl – Welches Onlineshopsystem ist das beste?

Mittlerweile geben deutsche Kunden jeden achten Euro in einem Online-Shop aus – Tendenz steigend. Es gibt eine schier unüberschaubare Anzahl von Shopsystemen, die das Einrichten eines virtuellen Ladens sehr erleichtern. Für welche Software man sich entscheidet, hängt von der Größe des Shops, dem vorhandenen Budget sowie auch von den technischen Fertigkeiten des Betreibers ab.

Open Source, Miet- oder Kaufsystem?

Bevor man sich auf eine bestimmte Software festlegt, sollte zunächst entschieden werden, ob die Wahl auf ein Open Source-, ein Miet- oder ein Kaufsystem fällt. Die Unterschiede sind zum Teil gravierend.

1. Open Source Systeme

Open Source Software kann frei heruntergeladen werden, ohne dass dafür irgendwelche Kosten anfallen. Dabei handelt es sich nicht nur um irgendwelche No-Name Software, sondern auch um hochwertige Shopsysteme wie beispielsweise Magento oder Shopware. Aus diesem Grund eignen sich Open Source Systeme hervorragend für kleine Online Shops mit niedrigem Budget, haben allerdings auch den Nachteil, dass keinerlei kommerzieller Support geboten wird. Wer ein solches System nutzt, ist in jeglicher Hinsicht auf sich allein gestellt ist und muss daher technisch sehr versiert sein. Viele Open Source Systeme bieten jedoch eine Art Support durch Wikis oder Foren.

2. Kaufsysteme

Wer auf einen Support nicht verzichten kann oder will, sollte auf Kaufsoftware zurück greifen. Shopsysteme wie Magento, Shopware oder plentymarkets bieten maßgeschneiderte Pakete für verschiedene Ansprüche und Budgets, für große wie kleine Online-Shops. Soll der Shop über eine Agentur aufgebaut werden, fallen nicht nur die Kosten für die Software, sondern auch für Arbeitszeit etc. an. Ein umfassender Support kann unter Umständen sehr teuer werden.

3. Mietsysteme

Mietsysteme vermeiden die hohen Anschaffungskosten für eine Shop-Software und erlauben somit auch Betreibern mit einem niedrigen Budget, hochwertige Software zu einem günstigen Preis zu erwerben. Allerdings sind in diesem Fall stets laufende monatliche Kosten zu tragen – die im Laufe der Zeit auch nicht geringer werden und letztlich durchaus auch teurer werden können als es der eigentliche Anschaffungspreis mal war.

Gute Shopsysteme zur Auswahl

Viele sehr gute Shopsysteme gibt es sowohl in einer Open Source- wie auch einer kommerziellen Variante. Bekannt und häufig genutzt sind u. a. Magento, Shopware, plentymarkets , Oxid eShop, PrestaShop, Xt:Commerce, Zen Cart – um nur einige zu nennen.

 

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